Nach 19 Jahren wurde die Leitung der Kantorei Gnadenkirche verabschiedet

Am 26. Oktober 2025 ging eine Ära zu Ende: Frau Gabriele Huber wurde im Gottesdienst  in Wiesentheid von ihren Pflichten als Leiterin der Kantorei Gnadenkirche entbunden und für ihren weiteren Weg gesegnet. Die äußerst beliebte und hochkompetente Musikerin wurde von Pfarrer Martin Fromm für ihr langjähriges Wirken gewürdigt: „Du hast die Kantorei mit Deiner persönlichen Mischung von warmherziger Verbindlichkeit und klaren Vorstellungen geprägt. Dein Glaube hat dabei immer eine wichtige Rolle gespielt; die Kantorei war unter Deiner Leitung mehr als „nur“ ein Chor, sie war singende Kirche. Das verlangt viel Arbeit, Einsatz, Herzblut – und ist zugleich unverfügbar und Geschenk Gottes.“ Die Kantorei Gnadenkirche gestaltete den Gottesdienst musikalisch bravourös unter der neuen Leitung, Herrn Lukas Liebald. Es war an der Darbietung der Choräle zu merken, wie sehr die Sängerinnen und Sänger mit Gabi Huber verbunden waren; bei dem Choral: „Jesu, meine Freude“, den sie besonders liebt, wurden Tränen weggeblinzelt. Die Gemeinde applaudierte nach dem Segen langanhaltend. Frau Huber bedankte sich für die außerordentliche  Wertschätzung, die sie in der Chorgemeinschaft und in der Gemeinde jederzeit erfahren hatte und drückte ihre tiefe Freude darüber aus, dass so schnell ein so guter Nachfolger für die Leitung der Kantorei gefunden werden konnte. Anschließend lud sie zu einem Empfang nach dem Gottesdienst ein. Hier ließ der Kantoreisprecher, Heinz Dürner, Gabi Hubers musikalischen Werdegang in Wiesentheid Revue passieren; Kantoreisprecherin Silke Fromm überreichte ein Geschenk seitens der Chorfamilie. Es war für alle hörbar, sichtbar und spürbar, welch große Verdienste um die Gemeinde Gabi Huber sich in vielen Jahren erworben hat.  Alle freuen sich bereits auf den nächsten Auftritt der Kantorei Gnadenkirche bei der „Musikalischen Andacht zum Advent“ am 31.11. um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche in Rüdenhausen, die seit langer Zeit zu den Höhepunkten des kirchenmusikalischen Gemeindelebens in der Region gehört.  

Danke, liebe Gabi!

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