Am 27. Januar besuchten die Landessynodalen Andrea Ackermann und Barbara Becker aus Wiesenbronn die Kirchenvorstände Rüdenhausen und Wiesentheid zu einer gemeinsamen Sitzung.
Ziel war es, sich gegensietig kennenzulernen und sich über die aktuelle Lage in der EKD und der bayrischen Landeskirche auszutauschen.
Derzeit gibt es im evangelischen Deutschland intensive Diskussionen, etwa um die Unterstützung der Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, für die Aktivisten der „Letzten Generation“ und von „Ende Gelände“; den Strukturprozess, der die kirchliche Landschaft verändert; die starken Austrittszahlen aus den Landeskirchen etc.
Versuche der Mitgliederbindung durch die Landeskirche wirken teilweise unprofessionell oder sogar unbeholfen. Außerdem stand in Bayern die Neuwahl des Landesbischofs an. Mehr als genug Stoff also für ein anregendes und intensives Gespräch. Eröffnet wurde der gemeinsame Abend mit einer Andacht in der Gnadenkirche, in der an den Holocaust-Gedenktag erinnert wurde.
Pfarrer Fromm dankte Frau Ackermann und Frau Becker zum Schluss herzlich dafür, dass das Gespräch so gut eröffnet wurde und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Verbindung weiter gepflegt werden würde. Die Landessynodalen betonten die angenehme Atmosphäre und erklärten, wie wichtig es für ihre Mitarbeit in der Kirchenleitung sei, von der Basis Rückmeldungen und Impulse zu bekommen.

Kurzer Draht ins Kirchenparlament

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